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MARONEIA - Eine archäologische Reise durch Thrakien

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2017-01-08 2017-01-17 08.01.2017

Nordgriechenland ist auch heute ein wenig bekannter Landstrich Griechenlands. Es scheint oft, als würde die antike Vorstellung, nach der Thrakien vom mythischen Volk der Kikonen bewohnt sei, fortleben, und das heutige Bild bestimmen. Und als würde die antike Überlieferung, nach der Thrakien wegen der Bewohner ein raues und ungastliches, ja geradezu barbarisches Land sei, immer noch in den Vorstellungen der fremden und einheimischen Besucher nachklingen. Industriell streckenweise schlecht erschlossen, weil es auch spät dem modernen griechischen Staat zugesprochen wurde, konnte es kaum konkurrieren mit den großen Zentren und bekannten archäologischen Orten. Und doch liegen entlang der thrakischen Küste, zwischen dem Fluss Nestos und dem antiken Evros-Delta, antike Orte von großer geschichtlicher aber auch wissenschaftlicher Bedeutung. Sie zeigen ein anderes Bild vom Land der Thraker. Bekannt sind vor allem die antiken Städte Abdera, nahe der modernen Stadt Xanthi und das antike Mesembria, bei Makri unweit von Alexandroupolis. Zwischen den beiden antiken Poleis, allerdings etwas abseits der modernen Via Egantia, liegt rund 30 km südöstlich der Bezirkshauptstadt Komotini Maroneia. Die moderne Gemeinde Maroneia umfasst mehrere kleine neuere Orte, die sich zum Teil um das Ismaros-Gebirge schmiegen. Zu Füßen des modernen Ortes mit dem großen antiken Namen liegen die antiken Zeugnisse dieser Reise (Karte 1).
Den Schilderungen Homers zufolge war die Stadt Ismaros oder Ismara eine Gründung der Kikonen. Unmittelbar bei dieser mythischen Stadt befand sich auch der heilige Hain des Apollon. Behüter dieses Hains war Maron, ein Priester des Olympiers. Maron war Sohn des Euanthes und zugleich auch Enkel des Weingottes Dionysos, weswegen die Gegend auch berühmt war für ihren Wein. Homer beschreibt, wie Odysseus auf seiner Rückfahrt von Troja eben diesen Ort anfährt. Dort angekommen, kommt es zum Kampf mit den barbarischen und nicht-griechischen Kikonen, die Odysseus zu besiegen hilft, obgleich er auch große Verluste unter seinen Kameraden hinnehmen musste. So eroberte Maron mit Hilfe des Troja-Kämpfers Ismara. Als Dank für den Beistand schenkte König Maron dem König von Ithaka den süßen Wein aus den Gärten des Apollon, mit dem es dem Heros schließlich gelingen sollte, den Kyklopen Polyphem betrunken zu machen und ihn zu blenden (Abb. 1). Erst durch diese List war die Weiterfahrt des Odysseus und seiner Gefährten möglich.
Schon in der Antike sah man die Mauerzüge auf dem nahe bei Maroneia gelegenen Hügel als Reste einer alten, befestigten Stadt an. Sie galten als sichtbare Überreste der mythischen Stadt Ismara, die von Maron erobert wurde. Es handelt sich dabei um die erhaltenen Burgmauern einer befestigen Akropolis an dieser erhabenen Stelle. Im inneren Bereich der Akropolis befinden sich Mauerzüge; die Reste eines Meagronbaus, d.h eines Herrschersitzes. Die archäologischen Spuren deuten darauf hin, dass der Ort im 13. - 12. Jahrhundert vor Christus bewohnt war (Abb.2). Die Ruinen liegen südwestlich unterhalb des heutigen Dorfes Maroneia und können auch heute erwandert werden.
Unterhalb dieser mythischen Stadt, die reich war an natürlichen Schätzen und berühmt für ihren Wein, gründeten die Chier im 7. Jahrhundert vor Christus eine griechische Kolonie. Sie nannten sie nach dem mythischen Priester und König Maron Maroneia. Den König verehrten sie fortan auch als ihren Heros Oikistes. Für die Bewohner von Maroneia war Maron ihr mythischer Ahne und so standen die Stadt und die Bewohner unter seinem Schutz. Der Ort seiner Verehrung ist nicht erhalten, doch müsste sich das Heroon in Anlehnung an die antiken religiösen Gepflogenheiten auf der antiken Agora von Maroneia befunden haben. Auch Kaiser Hadrian (117 - 138) weihte dem Heros Maron ein Heiligtum.
Auch von späteren antiken Autoren ist die archaische Koloniegründung der Chier, die ihrerseits dem Stamm der Ionier angehören, mit dem homerischen Ismaros oder Ismara gleichgesetzt worden. Eine Tradition, in der sich die Gemeinde auch heute noch sieht und wovon der Name auch zeugt.
Von dieser frühen, historisch verbürgten Gründungsphase durch Chios ist archäologisch wenig bekannt und erhalten. Nur in groben Zügen lässt sich rekonstruieren, dass die Kolonie nahe eines natürlichen Hafens errichtet wurde. So handelte es sich bei Maroneia vor allem um eine Stadt des Handels. In dieser Hinsicht ist Maroneia dem antiken Abdera vergleichbar. Auch diese Stadt war dem Mythos nach eine Gründung der Kikonen, die von Herakles erobert wurde, und in der Antike bekannt als reiche Handelsstadt.
Begehrt waren das Holz, aber auch die reichen Erzvorkommen und natürlich der Wein und Oliven - sie schenkten der Stadt Reichtum und Ansehen. Für den Wein und auch für die Oliven ist Maroneia auch heute noch berühmt.
Während die architektonischen Belege der frühen Zeit weitgehend fehlen, zeigt sich durch die Münzfunde, dass in der Tradition des homerischen Königreiches der Rebstock und das Weinlaub Hauptprodukt und zugleich das Wahrzeichen der Polis waren und auch auf den Stadtmünzen des 5. und 4. Jahrhundert vor Christus als Prägstempel für die Rückseite verwendet wurden.
Maroneia vertrieb seine Waren nicht nur ins thrakische Hinterland, sondern belieferte die gesamte griechische Welt mit seinen Produkten und weitete seine Aktivitäten auch bis nach Kleinasien und nach Ägypten aus. Lange galt Thrakien als Getreidekammer der griechischen Welt.
Aus der Zeit des ausgedehnten Handels und Reichtums sind etliche archäologische Zeugnisse vorhanden, die vor allem das öffentliche Leben näher beleuchten. Dazu gehört auch der berühmte Terrakottakopf, der Dionysos (Abb. 3) darstellt. Er wurde bei der Freilegung der Grundmauern eines Gebäudes gefunden, das aller Wahrscheinlichkeit nach ein Tempel zu Ehren des Dionysos war. Gleichzeitig entsteht auch das griechisch-römisch Theater (Abb. 4), das bis in christliche Zeit genutzt wurde und heute umfassend restauriert wird. Die Tatsache, dass es mehr als 2.000 Besuchern Platz bot, zeigt deutlich die Größe der Stadt.
Die weit gestreuten archäologischen Zeugnisse harren im wesentlichen einer umfassenden und vor allem zusammenfassenden Deutung. Die Rekonstruktion der Polis als auch der umliegenden Chora stellt immer noch ein dringendes Desiderat dar. Viele Funde sind zum Teil im Museum von Komotini, wo sie auch zu besichtigen sind, zum Teil sind sie in Magazinen in Maroneia selbst untergebracht.
Trotz aller Einschränkungen sieht man auch heute bei einer Wanderung durch diese Landschaft, dass der Tempel und das Theater in erheblicher Distanz zueinander stehen. Maroneia war eine weitläufige und großzügig angelegte Polis. Wahrscheinlich war auch damals die Stadt eingebettet in weitläufige Olivenhaine.
Obgleich die materielle Überlieferung nur lückenhaft ist, scheint die historische Entwicklung von Maroneia in klassischer und hellenistischer Zeit durchaus vergleichbar zu sein mit Entwicklung der Nachbarstadt Abdera.
Im 4. Jahrhundert vor Christus verfügt Maroneia über ausreichend finanzielle Mittel und kann Soldaten anheuern und Kriegsschiffe bauen lassen. Ob sich dahinter der Versuch verbarg, sich aus der attischen Vorherrschaft, der sie tributpflichtig war, zu lösen, ist nicht klar. Überliefert ist hingegen, dass es offensichtlich kriegerische Auseinandersetzungen mit Abdera gab, welche die Intervention des attischen Feldherrn Charibas erforderte.
Die Prosperität der Polis, die wirtschaftlich die umliegende Gegend beherrschte, zeigt sich auch an den aufwändigen und teueren Privathäusern, die innerhalb des Siedlungsgebiets von Maroneia freigelegt werden konnten (Abb. 5). Ein erhaltenes Fußbodenmosaik ist in hellenistischer Zeit entstanden und zeugt auf seine Art vom Reichtum der antiken Stadt. Heute lagert es im Museum von Komotini.
Überträgt man die neueren Erkenntnisse der Ausgrabungen aus dem nahegelegenen Abdera, kann man auch in Maroneia durchaus von mehrgeschossigen Privathäusern ausgehen, die das antike Stadtbild prägten.
Wie kostspielig die Ausstattungen der Häuser waren, wie begehrt luxuriöse Gegenständen aus der damaligen Welthauptstadt Athen waren, zeigen die Funde aus einer weiteren Hausanlage, die erst jetzt untersucht wird (Abb.6 - 8).
Diese starke wirtschaftliche Stellung fand ein jähes Ende, als Philipp V. von Makedonien die Gegend eroberte und somit Maroneia unter seine Herrschaft geriet. Als Teil des makedonischen Herrschaftsgebietes, als Stützpunkt für die Nachhut auf dem Weg nach Osten wurde es jeglicher Selbständigkeit beraubt und so läutete der König den langsamen Niedergang der Stadt und im wesentlichen auch der Region ein. Der weitere Verlauf der Geschichte zeigt auch, dass sich die ehemals reiche und wohlhabende Stadt von diesem Einschnitt in ihre innere Entwicklung nicht mehr erholen sollte. Ein untrügliches Zeichen dafür ist, dass Maroneia aufhört, eigene Münzen zu prägen. Obgleich es seine vorzügliche Eigenständigkeit einbüßte, war es schon wegen der natürlichen Hafenanlage und der strategisch wichtigen Lage auf dem Weg nach Osten immer wieder begehrt. Und so wurde die Stadt wiederholt zum Streitfall verschiedener Interessen und Machthaber. Maroneia geriet abwechslungsweise unter Seleukidische Herrschaft, anschließend stand es unter römischer Aufsicht. Auch Kaiser Hadrian besuchte Maroneia und befestigte die Stadt mit einer aufwendigen Stadtmauer, die auch heute noch sichtbar ist und streckenweise auch erwandert werden kann. Am Hafen errichtete er eine Protikus, die ebenfalls heute noch zu besichtigen ist. Trotz all der Baumaßnahmen - in römischer Zeit verlor Maroneia gänzlich an Bedeutung.
Die Siedlung blieb weiter bestehen und Maroneia wurde in byzantinischer Zeit Sitz eines Bischofs, dann eines Erzbischofs. Unweit des kleinen Hafens, dem sog. Hagios Charalambos sind Reste einer weit ausgedehnten dreischiffigen frühchristlichen Basilika aus dem 5. Jahrhundert nach Christus zu sehen. Sie sind angeblich auf den Resten des früheren Heroons errichtet worden. Weitere frühe Kirchenbauten finden sich in der nähren Umgebung. Auch sie geben einen Einblick in die Vergangenheit des Ortes. Grundsätzlich verlagerte sich die Siedlung immer mehr an den Hang des Ismaros-Gebierges. Die antiken Ruinen fanden, wenn überhaupt, als Spolien, Verwendung.
Für die Erkundung ist dies ein besonderer Glücksfall, da die Epochen nicht übereinander gestapelt sind, sondern sich landeinwärts staffeln, so dass man die Geschichte landeinwärts erwandern kann.
Die antiken Reste erzählen von der langen Geschichte, dem Aufstieg, dem Wandel und auch dem langsamen Verfall Maroneias. Und sie zeigen, dass Thrakien keinesfalls nur eine Region am Rande der griechischen Welt war, sondern dass sich der Wohlstand Griechenlands erst durch die Güter aus Thrakien aufbauen ließ. Und vor allem waren Thrakien und seine Städte an der Küste damals wie heute eine wichtige Verbindung zwischen Europa und Asien.

38 Bilder für das Keyword Maroneia gefunden.

Via Egnatia Maroneia Dimitrios Pergialis
Via Egnatia Maroneia Dimitrios Pergialis
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Mesemvria-Zone ist eine archäologische Stätte zwischen Maroneia und Alexandroupolis und war seit dem 7. Jh. v. Chr. eine antike Kolonie von Samothraki, die wichtigsten Funde sind Reste des Heiligtums der Demeter und der Tempel des Apollo – Raum der Amphoren. Mesimvria-Zone, between Maroneia and Alexandroupolis is an archaeological site of a colony of Samothrace from the 7th century BC, excavations revealed among others a fortification wall with towers, street network, a sanctuary of Demeter and a temple of Apollo. Η Μεσημβρία-Ζώνη, η πιο σημαντική από τις αποικίες της Σαμοθράκης στα τέλη του 7ου αιώνα π.Χ., ανακαλύφθηκε στην παραλιακή περιοχή μεταξύ Μαρώνειας και Αλεξανδρούπολης. Dimitrios Pergialis
Mesemvria-Zone ist eine archäologische Stätte zwischen Maroneia und Alexandroupolis und war seit dem 7. Jh. v. Chr. eine antike Kolonie von Samothraki, die wichtigsten Funde sind Reste des Heiligtums der Demeter und der Tempel des Apollo – Gebäude. Mesimvria-Zone, between Maroneia and Alexandroupolis is an archaeological site of a colony of Samothrace from the 7th century BC, excavations revealed among others a fortification wall with towers, street network, a sanctuary of Demeter and a temple of Apollo. Η Μεσημβρία-Ζώνη, η πιο σημαντική από τις αποικίες της Σαμοθράκης στα τέλη του 7ου αιώνα π.Χ., ανακαλύφθηκε στην παραλιακή περιοχή μεταξύ Μαρώνειας και Αλεξανδρούπολης. Dimitrios Pergialis
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Mesemvria-Zone ist eine archäologische Stätte zwischen Maroneia und Alexandroupolis und war seit dem 7. Jh. v. Chr. eine antike Kolonie von Samothraki, die wichtigsten Funde sind Reste des Heiligtums der Demeter und der Tempel des Apollo – antike Mauer. Mesimvria-Zone, between Maroneia and Alexandroupolis is an archaeological site of a colony of Samothrace from the 7th century BC, excavations revealed among others a fortification wall with towers, street network, a sanctuary of Demeter and a temple of Apollo. Η Μεσημβρία-Ζώνη, η πιο σημαντική από τις αποικίες της Σαμοθράκης στα τέλη του 7ου αιώνα π.Χ., ανακαλύφθηκε στην παραλιακή περιοχή μεταξύ Μαρώνειας και Αλεξανδρούπολης. Dimitrios Pergialis
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Maroneia Dimitrios Pergialis
Maroneia Dimitrios Pergialis
Byzantinische Maroneia Η Μαρώνεια ιδρύθηκε τον 7ο π.Χ. αι. από Χίους αποίκους στις πλαγιές του Ισμάρου, η δε θέση της βυζαντινής Μαρώνειας βρίσκεται στο λιμάνι του Αγίου Χαραλάμπους, γνωστό και ως Παληόχωρα. Dimitrios Pergialis
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Antike Maroneia Η αρχαία Μαρώνεια, ήταν μια από τις τρεις σημαντικότερες πόλεις της Θράκης, με ελληνιστική, ρωμαϊκή και βυζαντινή περίοδο, βρίσκεται στους ΝΔ πρόποδες του Ισμάρου μέχρι την παραλία Άγιος Χαράλαμπος. Dimitrios Pergialis
Antike Maroneia Η αρχαία Μαρώνεια, ήταν μια από τις τρεις σημαντικότερες πόλεις της Θράκης, με ελληνιστική, ρωμαϊκή και βυζαντινή περίοδο, βρίσκεται στους ΝΔ πρόποδες του Ισμάρου μέχρι την παραλία Άγιος Χαράλαμπος. Dimitrios Pergialis
Antike Maroneia Η αρχαία Μαρώνεια, ήταν μια από τις τρεις σημαντικότερες πόλεις της Θράκης, με ελληνιστική, ρωμαϊκή και βυζαντινή περίοδο, βρίσκεται στους ΝΔ πρόποδες του Ισμάρου μέχρι την παραλία Άγιος Χαράλαμπος. Dimitrios Pergialis
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